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JOURNAL ONKOLOGIE 09/2011

Rezidivierte/metastasierte Kopf-Hals-Tumoren: Hoher Stellenwert der Kombinationstherapie mit Cetuximab

Der monoklonale EGFR-Antikörper Cetuximab (Erbitux®) ist seit 2008 zur Erstlinientherapie rezidivierter/metastasierter Plattenepithelkarzinome im Kopf-Hals-Bereich (SCCHN, Squamous Cell Carcinoma of the Head and Neck) in Kombination mit einer Platin-haltigen Chemotherapie zugelassen. Grundlage hierfür waren die Ergebnisse der Phase-III-Studie EXTREME, die einen signifikanten Überlebensvorteil belegen konnte [1]. Prof. Lisa Licitra, Mailand, berichtete auf der European Multidisciplinary Cancer Conference im September dieses Jahres von den Ergebnissen der Studie, die zeigte, dass die Kombination von Cetuximab mit einer Platin-basierten Chemotherapie die Symptomkontrolle optimieren konnte und signifikante klinische Vorteile herbeiführte, ohne die Lebensqualität der Patienten zu beeinträchtigen. Damit konnte nach 30 Jahren Forschung erstmals eine Verbesserung des Gesamtüberlebens in dieser Indikation ermöglicht werden. Daher wurde diese Kombinationstherapie mit dem höchsten Empfehlungsgrad in die aktuellen EHNS-ESMO-ESTRO-Leitlinien aufgenommen [2].

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