Psychische und soziale Probleme im Verlauf einer hämatologischen Krebserkrankung
H. Götze1, K. Kuba1, P. Esser1, D. Richter1, K. Geue1, N. Köhle1, E. Brähler2.Patienten mit einer hämatologischen Krebserkrankung erleben eine hohe Symptombelastung aufgrund einer oftmals invasiven und toxischen Behandlung. Zu den häufigsten psychosozialen Belastungen nach einer hämatologischen Krebserkrankung gehören Fatigue, Schlafstörungen, kognitive Funktionseinschränkungen, sexuelle Funktionsstörungen und psychische Belastungen. Ein Drittel aller hämatologischen Patienten leidet unter einer psychischen Störung, vor allem unter Angststörungen, Anpassungsstörungen und Depressionen. Bei jüngeren hämatologischen Krebspatienten kann es durch die onkologische Behandlung zu Einschränkungen in der Fertilität bzw. zu Infertilität kommen. Spezifische Studien sind notwendig, um die Belastungen und Unterstützungsbedürfnisse von Patienten mit einer hämatologischen Krebserkrankung genauer zu ermitteln und bedarfsgerechte Unterstützungsprogramme anbieten zu können.
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