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JOURNAL ONKOLOGIE 02/2010

Patienten profitieren von früher und kontinuierlicher Therapie mit Lenalidomid

Interview mit Priv.-Doz. Dr. med. Christian Straka
Eine zentrale Frage, die im Zusammenhang mit Lenalidomid häufig gestellt wird, ist die nach der optimalen Dauer der Therapie. Harousseau et al. [1] konnten in diesem Zusammenhang zeigen, dass im Verlauf einer Lenalidomid-Therapie die Qualität des Ansprechens zunimmt: Etwa die Hälfte der erreichten sehr guten Remissionen (CR/VGPR) gehen aus einer vorangehenden partiellen Remission hervor. Ferner erreichen Patienten unter Lenalidomid auch noch im späteren Therapieverlauf (jenseits von 12 verabreichten Zyklen) sehr gute Remissionen (CR/VGPR). Für eine kontinuierliche Therapie mit Lenalidomid – bis zur Krankheitsprogression – spricht eine Analyse, basierend auf den aktualisierten gepoolten Daten der beiden Phase-III-Studien MM-009 und MM-010, in denen die länger mit Lenalidomid behandelten Patienten einen Überlebensvorteil hatten [2]. Den Stellenwert einer kontinuierlichen Therapie bis zur Krankheitsprogression mit dieser immunmodulierenden Substanz unterstützen jetzt auch die Ergebnisse aktueller, auf dem Kongress der American Society of Hematology (ASH) 2009 vorgestellter Studien.

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