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JOURNAL ONKOLOGIE 05/2015

PARP-Inhibitor Olaparib zur Erhaltungstherapie bei BRCA-mutiertem Ovarialkarzinom zugelassen

Patientinnen mit Platin-sensitivem Rezidiv eines Ovarialkarzinoms mit BRCA-Mutation in Deutschland kann seit 1. Juni zum ersten Mal die zielgerichtete Erhaltungstherapie mit Olaparib (Lynparza™) angeboten werden. Der erste zugelassene Inhibitor der Poly-ADP-Ribose-Polymerase (PARP) gilt als wichtiger Fortschritt für Patientinnen mit BRCA-mutiertem Ovarialkarzinom, deren Behandlungsmöglichkeiten bisher sehr begrenzt sind. Er nutzt Defekte im DNA-Reparaturmechanismus und bewirkte in der Zulassungsstudie eine Verlängerung des medianen progressionsfreien Überlebens auf 11,2 Monate gegenüber 4,3 unter Placebo. Voraussetzung für den Einsatz von Olaparib ist der validierte Nachweis einer BRCA1- und BRCA2-Mutation. Er sollte schon mit der Diagnosestellung anhand von Blut- und Tumorgewebeproben durchgeführt werden, damit den Patientinnen alle verfügbaren Optionen zur Verfügung stehen.

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