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JOURNAL ONKOLOGIE 02/2002

Nervschonende radikale Prostatektomie erhält die Potenz

Prostatakarzinom Priv. Doz. Dr. med. Peter Hammerer, Prof. Dr. med. Hartwig Huland, Klinik und Poliklinik für Urologie, Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf
Das klinisch lokalisierte Prostatakarzinom ist ein heterogener, langsam wachsender Tumor. Durch die Anwendung des organspezifischen Tumormarkers PSA werden vermehrt organbegrenzte (pT2) Prostatakarzinome entdeckt. Diese organbegrenzten Tumore sind zu über 90% durch eine radikale Prostatektomie heilbar bei geringer Morbidität. Die nervschonende, potenzerhaltende Operationstechnik ist hier erfolgreich durchführbar. Durch langjährige Verlaufsbeobachtungen konnte gezeigt werden, dass bei richtiger Indikationsstellung biochemische oder klinische Rezidive selten zu erwarten sind. Organüberschreitende Prostatakarzinome und Prostatakarzinome mit lymphogener Metastasierung erfordern jedoch neuere Therapiekonzepte.

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