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JOURNAL ONKOLOGIE 03/2005

Neoadjuvante Chemotherapie von kolorektalen Lebermetastasen

Gunnar Folprecht, Claus-Henning Köhne, Universitätsklinikum Dresden, Klinikum Oldenburg.
Das kolorektale Karzinom gehört zu den häufigsten Tumoren in Europa [1] und kann in frühen Krankheitsstadien mit kurativem Ansatz reseziert werden. Jedoch treten trotz verbesserter Resektionstechniken und adjuvanter Therapie bei 22% der Patienten mit einem Kolonkarzinom im Stadium II oder III Lokalrezidive und Fernmetastasen auf [2]. Zusätzlich haben ungefähr 35% der Patienten mit einem kolorektalen Karzinom zum Zeitpunkt der Diagnosestellung bereits Metastasen. Eine kurative Resektion ist auch von Lebermetastasen möglich [3,4,5]. Allerdings sind die Metastasen bei 80% der Patienten [6] nicht resektabel. Gründe dafür können zum Beispiel zusätzliche extrahepatische Metastasen, die Einbeziehung von nicht resektablen Strukturen (z.B. aller Lebervenen) oder eine nicht ausreichendes Leber-Restgewebe sein. In dieser Patientengruppe ist das Langzeit-Überleben selten (<5%).

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