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JOURNAL ONKOLOGIE 01/2011

Myelom: Autolog-allogene Doppeltransplantation ohne Nutzen

ASH 2010 – Transplantation
In den 1990er Jahren wurde gezeigt, dass die Durchführung zweier aufeinanderfolgender autologer Stammzelltransplantationen bei Patienten mit Multiplem Myelom das Überleben der Patienten verlängert. Weil aber das Autotransplantat maligne Zellen enthalten kann, bleiben Rezidive und Progression weiterhin Probleme, auch wenn eine Erhaltungstherapie hinterher das progressionsfreie Überleben zusätzlich verlängern kann. Eine allogene Stammzelltransplantation reduziert, v.a. aufgrund des Graft-versus-Myelom-Effekts, das Progressionsrisiko, ist aber mit einem erheblichen Risiko für transplantationsbedingte Mortalität behaftet. Dieses Risiko kann durch nicht-myeloablative Konditionierungsregimes erheblich vermindert werden – von rund 50% auf 12%.

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