Kombinierte Radioimmuntherapie in der Behandlung von Plattenepithelkarzinomen im Kopf-Hals-Bereich
Marc W. Münter1,2, Jürgen Debus2, Peter Huber1,2, Klaus Herfarth21Klinische Kooperationseinheit Strahlentherapie, Deutsches Krebsforschungszentrum (dkfz), INF 280, 69120 Heidelberg
Die Therapie der lokal fortgeschrittenen Plattenepithelkarzinome der Kopf-Hals-Region hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Neben der chirurg-ischen Vorgehensweise konnte in den letzten Jahren vor allem die kombinierte Radiochemotherapie (RCHT) als Therapiealternative etabliert werden. Bei inoperablen Patienten in einem guten Allgemeinzustand sollte die RCHT möglichst immer zum Einsatz kommen. Die entsprechenden Studien und nachfolgenden Metaanalysen konnten einen Überlebensvorteil für die kombinierte RCHT nachweisen (1-3). Schwieriger gestaltet sich die therapeutische Entscheidung bei Patienten mit einem lokal fortgeschrittenen Tumor, der aber operabel ist. Zum einen gibt es für diese Patienten keine randomisierte Studie, die die Operation mit eventueller adjuvanter Therapie mit der alleinigen RCHT vergleicht und zum anderen sind die Grenzen, in Abhängigkeit des Operateurs, durchaus fließend, was von diesem als operabel definiert wird oder nicht.
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