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JOURNAL ONKOLOGIE 02/2011

Interaktionen komplementärer Substanzen mit zielgerichteten Therapien

Jutta Hübner, Universitäres Centrum für Tumorerkrankungen (UCT), J. W. Goethe-Universität Frankfurt.
Die Veröffentlichung über die Interaktionen von Johanniskraut und Irinotecan hat das Bewusstsein geweckt, dass die parallele Anwendung von Substanzen über Interaktionen zu Problemen führen kann. Der Metabolismus über das Cytochrom P450-System ist nur eine Möglichkeit, wie komplementäre Substanzen wechselwirken können. Direkte Interaktionen an Rezeptoren oder die Wechselwirkungen an den zellulären Targets der modernen zielgerichteten Therapien sind größtenteils unerforscht. Offen ist die Frage, wie wir mit aus präklinischen Daten stammenden Warnhinweisen auf mögliche Interaktionen umgehen sollen. Welche sind auch klinisch relevant? Viele dieser Substanzen sind auch Bestandteil normaler Nahrungsmittel. Sie kommen einzeln dort in geringen Mengen vor – aber was ist in der Kombination oder in der Summe mehrerer Mahlzeiten?

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