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JOURNAL ONKOLOGIE 07/2006

Inhibition der Tumorangiogenese beim NSCLC: Erste Ergebnisse

Martin Reck, Onkologischer Schwerpunkt Krankenhaus Großhansdorf.
Die Ergebnisse der systemischen Chemotherapie beim NSCLC konnten trotz Nachweis einer signifikanten Effektivität in den letzten Jahren nicht wesentlich verbessert werden. Eine entscheidende Voraussetzung für das Tumorwachstum ist die Neubildung von Blutgefäßen. Nachdem in verschiedenen Tumorentitäten die Wirksamkeit einer Hemmung der Blutgefäßbildung durch den monoklonalen Anti-VEGF-Antikörper Bevacizumab oder verschiedene VEGF-Rezeptor-Tyrosinkinaseinhibitoren belegt werden konnte, gibt es nun auch erste Daten zur Effektivität dieser innovativen Therapien beim NSCLC. Bislang wurde in einer randomisierten Phase-III-Studie eine signifikante Verbesserung der objektiven Effektivität durch die Kombination von Bevacizumab und Chemotherapie gegenüber alleiniger Chemotherapie gezeigt. Weitere große Studien werden gegenwärtig durchgeführt oder befinden sich kurz vor dem Start. Viel versprechend erscheint auch die Kombination von unterschiedlichen „targeted“ Therapien wie die Kombination von Erlotinib und Bevacizumab.

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