Inanspruchnahme des qualitätsgesicherten Mammographie-Screenings
Follow-Up-Studie 2012Interview mit Irmgard Naß-Griegoleit
2004 wurde mit der Einführung des bevölkerungsbezogenen und qualitätsgesicherten Mammographie-Screening-Programms nach den "Europäischen Leitlinien für die Qualitätssicherung des Mammographie-Screenings" in Deutschland begonnen. Das Mammographie-Screening-Programm richtet sich an alle Frauen zwischen 50 und 69 Jahren, die im Zyklus von zwei Jahren schriftlich in eine Screening-Einheit eingeladen werden. In Deutschland sind rund 10,5 Mio. Frauen berechtigt, das Screening als Kassenleistung in Anspruch zu nehmen. Im Jahr 2008 wurde bereits eine erste Studie in 10 Bundesländern zum Thema "Inanspruchnahme des Mammographie-Screening - Barrieren und erste Erfahrung mit dem qualitätsgesicherten Screening" durchgeführt, mit dem Ziel, Erkenntnisse über Verhalten, Einstellungen, Wissen und Erfahrungen der anspruchsberechtigten Frauen zu gewinnen. Seit 2009 ist das Mammographie-Screening flächendeckend in allen 16 Bundesländern implementiert. Vier Jahre nach der ersten Erhebung bestand der Wunsch, eine Follow-up-Studie durchzuführen. Das Ziel der Follow-up-Studie war, die in 2008 gewonnenen Daten zu aktualisieren, Veränderungen von Einstellungen, Wissen und Erfahrungen zu beschreiben, insbesondere Unterschiede zwischen Teilnehmerinnen und Nicht-Teilnehmerinnen am Screening-Programm zu analysieren.
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