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JOURNAL ONKOLOGIE 05/2011

Hormontherapie beim Prostatakarzinom – aktueller Stand 2011

Johannes Bründl, Wolf F. Wieland, Roman Ganzer, Klinik und Poliklinik für Urologie der Universität Regensburg, Krankenhaus St. Josef, Regensburg.
Das Prostatakarzinom (PC) ist mit einem Anteil von 26% inzwischen der häufigste maligne Tumor des Mannes in der westlichen Welt. Allein in Deutschland wurden vom Robert-Koch-Institut (RKI) im Jahre 2006 über 60.000 Neuerkrankungen registriert (Projektion für 2010: 64.370 Fälle) [1]. Beim lokal begrenzten PC stellen die radikale Prostatektomie sowie die Radiotherapie die Methoden der Wahl dar, während beim fortgeschrittenen und metastasierten PC die Hormontherapie eine wichtige Stellung einnimmt. Im Jahr 1941 beschrieben Huggins und Hodges in Chicago erstmals den Einfluss der Androgene auf die Progression des metastasierten PC [2]. Für die Entdeckung der Hormonabhängigkeit des PC wurde Charles Huggins 1966 der Nobelpreis für Medizin verliehen. Der folgende Artikel soll einen Überblick darüber geben, welchen Stellenwert die Hormontherapie beim PC unter Berücksichtigung verschiedener Indikationen einnimmt.

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