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JOURNAL ONKOLOGIE 08/2005

Hormonersatztherapie und Mammakarzinom Ist das Ende der Verunsicherung erreicht?

Thomas von Holst, Universitätsfrauenklinik Heidelberg.
Die Publikation der Ergebnisse der Women's Health Iniative (WHI) der USA im Jahr 2002 (1) und die Veröffentlichung der Ergebnisse der Million Women Study aus England im Jahr 2003 (2) haben in der Presse ein großes und überwiegend ein negatives Echo im Hinblick auf eine Hormonersatztherapie gefunden und damit nicht nur Frauen, sondern auch behandelnde Ärzte verunsichert. Selbst in seriösen Zeitungen, wie z.B. der Süddeutschen Zeitung, wurde mit Schlagzeilen auf die Thematik aufmerksam gemacht, die nicht den Tatsachen entsprachen. „Tödliche Therapie“ hieß die Überschrift des Artikels, der sich mit der WHI-Studie aus dem Jahre 2002 beschäftigte, obwohl die Mortalität in der hormonbehandelten Patientengruppe etwas unterhalb von 1 lag, d.h. geringgradig verringert war. Über positive Ergebnisse – etwa aus dem Östrogen-Monoarm der WHI-Studie aus dem Jahr 2004 (3) – wurde dagegen wenig berichtet.

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