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JOURNAL ONKOLOGIE 01/2008

Hormonersatztherapie (HRT) und Brustkrebsinzidenz

Bericht vom San Antonio Breast Cancer Symposium 2007 C. Lattrich, P. Stimmler, O. Ortmann, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Universität Regensburg
Die Publikation von Ergebnissen der Women’s Health Initiative im Jahr 2002 führte zu einer Reduktion des Einsatzes der HRT in den Vereinigten Staaten. Bei dem letzten SABCS wurde von P. M. Ravdin über eine Abnahme der Brustkrebsinzidenz im Jahr 2003 berichtet (basiert auf den Daten aus der SEER 9). Dieser Rückgang bezog sich auf Frauen mit Östrogenrezeptor-positiven Karzinomen, die älter als 45 Jahre sind. Der Rückgang betrug zwischen 6-9% bei Frauen zwischen 45 und 55 Jahren, sowie für Patientinnen über 70 Jahren. In der Gruppe der 55-70-Jährigen hingegen lag der Rückgang der Inzidenz bei bis zu 15%. Damals wurde dieser Rückgang der zurückgegangen Verschreibung von HRT zugesprochen.

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