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JOURNAL ONKOLOGIE 02/2012

Fortschritte und Neue Erkenntnisse beim malignen Melanom

DKK 2012
Wird ein malignes Melanom entdeckt, nachdem es bereits metastasiert hat, gibt es für den Patienten kaum eine Chance auf Heilung. Der Grund dafür ist, dass Melanomzellen gegen konventionelle Behandlungsmethoden wie Chemo-, Radio- oder Immuntherapie nahezu resistent sind. Nachdem es in den letzten Dekaden in der Entwicklung neuer Strategien gegen das maligne Melanom kaum Fortschritte gab, sind nun seit kurzem gleich zwei vielversprechende Medikamente auf dem Markt, so Prof. Meenhardt Herlyn, Philadelphia, in seinem Vortrag in der Plenarsitzung zum bösartigen Hautkrebs. Zum einen gibt es die Option einer Anti-CTLA-4-Therapie mit Ipilimumab, einem Antikörper, der das Immunsystem stimuliert, und zum anderen gibt es eine direkt gegen den Tumor zielgerichtete Therapie mit dem Kinaseinhibitor Vemurafenib, der V600E-mutiertes BRAF hemmt. Diese Mutation liegt bei etwa der Hälfte der Melanome vor, und durch den Einsatz von Vemurafenib kann in diesem Fall häufig ein rasches Tumoransprechen erreicht werden. Das Schrumpfen des Tumors ist jedoch begrenzt, und es kommt nach einiger Zeit zur Rekurrenz.

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