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JOURNAL ONKOLOGIE 05/2007

Folgebeschwerden nach Lymphknotendissektion und/oder Radiatio

Sekundäre Lymphödeme, Schmerzen, Gelenkfunktionsstörungen und mehr; Fallbeispiele nach Brustkrebs und Analkrebs – mögliche physikalisch-therapeutische Maßnahmen
Dr. med. Maria Hussain, München.
Bei der möglichst optimalen Behandlung eines Patienten mit einer Krebserkrankung liegt verständlicherweise der Schwerpunkt auf dem Ziel, die Erkrankung durch die Primärbehandlung zu heilen. Folgebeschwerden werden dabei als nicht vermeidbare Nebenwirkungen in Kauf genommen. So klagen 38% der Betroffenen 5 Jahre nach einer Axilladissektion bei Brustkrebs über Schmerzen und Lymphödeme – eine erschreckend hohe Zahl (Engel et al. 2003[1]). Selbst Bestrahlungen alleine können zu einem bleibenden Lymphödem im distal vom Bestrahlungsfeld liegenden Gewebe führen, eine Tatsache, der in Aufklärungsbögen über Nebenwirkungen der Bestrahlung zu wenig Rechnung getragen wird. Wird aufgrund des fortgeschrittenen Tumorstadiums sowohl die Lymphknotendissektion als auch die Bestrahlung der Lymphknotenstationen vorgenommen, so erhöht sich das Risiko, ein Lymphödem zu entwickeln deutlich. An drei Beispielen soll aufgezeigt werden, wie belastend sekundäre Lymphödeme, chronische Schmerzen und Gelenkfunktionsstörungen sein können.

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