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JOURNAL ONKOLOGIE 06/2005

Firstline-Therapie beim fortgeschrittenen nicht kleinzelligen Bronchialkarzinom

Wolfgang Schütte, Städtisches Klinikum Martha-Maria Halle-Dölau.
Seit den 90er Jahren ist eine Chemotherapie als Primärbehandlung des fortgeschrittenen NSCLC Standard. In einer 1995 publizierten Metaanalyse konnte gezeigt werden, dass eine palliative Chemotherapie gegenüber alleinigem Best Supportive Care einen Überlebensvorteil und eine Reduktion des Sterberisikos induziert (1). Mit einer palliativen Chemotherapie sollen dabei erstens eine Verlängerung der Lebenszeit und zweitens eine Reduktion der tumorbedingten Symptomatik sowie eine Verbesserung der Lebensqualität erreicht werden. Aufgrund der derzeit vorliegenden Datenlage sind diese Ziele mit einer Chemotherapie bei vielen Patienten erreichbar und von den Patienten gewünscht. Es konnte gezeigt werden, dass ein Großteil der Patienten schon wegen einer Lebensverlänger-ung von 3 Monaten und einer 10%igen Chance einer Symptomkontrolle sich für eine palliative Chemotherapie entscheiden würden (2). Auf Grund dieser Tatsachen ist zu folgern, dass Patienten mit fortgeschrittenem NSCLC eine palliative Chemotherapie als Primärbehandlung angeboten werden sollte.

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