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JOURNAL ONKOLOGIE 02/2008

Eisenchelat-Therapie verlängert das Überleben transfusionsbedürftiger Patienten mit MDS

Myelodysplastische Syndrome (MDS) umfassen unterschiedliche Subgruppen von Stammzellerkrankungen, die durch Dyserythropoese (z.B. refraktäre Anämie, 5q-Syndrom) oder multilineäre Dysplasien (z.B. CMML, AML) im Knochenmark sowie durch eine periphere Panzytopenie charakterisiert sind. Die Mehrzahl der MDS-Patienten wird daher im Verlauf ihrer Erkrankung transfusionsbedürftig. Die regelmäßige Eisenaufnahme durch die Transfusionen kann schon nach relativ kurzer Zeit zu einer Eisenüberladung führen. Da die Patienten dank spezifischer Therapien und besserer supportiver Maßnahmen eine immer höhere Lebenserwartung haben, entwickeln sie aufgrund der Eisenintoxikation aber auch mit größerer Wahrscheinlichkeit klinisch relevante Probleme. Eine prospektive Studie konnte erstmals zeigen, dass eine konsequente Eisenchelat-Therapie das Überleben von MDS-Patienten insbesondere mit niedrigem oder mittlerem Krankheitsrisiko verlängert. Mit Deferasirox (Exjade®) steht ein Eisenchelator zur Verfügung, mit dem die Therapieführung wesentlich erleichtert wird.

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