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JOURNAL ONKOLOGIE 01/2005

Einsatz der PET-CT beim Mammakarzinom

Christoph Becker1, Peter Herzog1, Klaus Hahn2, Maximilian Reiser1, Reinhold Tiling2, Institut für Klinische Radiologie (1), Klinik für Nuklearmedizin (2), Klinikum der Ludwig-Maximilian-Universität München, Standort Großhadern.
Untersuchung sind bei Verdacht auf Mammakarzinom die Mammographie und die Ultraschalluntersuchung die Methoden der Wahl zur weitern Abklärung des Befundes. Da die Mammographie eine Sensitivität von 80-90% hat, gilt sie auch als geeignet zur Vorsorgeuntersuchung des Mammakarzinoms. Allerdings ist die Spezifität der Mammographie eingeschränkt, da sich nur bei 2 bis 4 von 10 Befunden eine maligne Histologie tatsächlich sichern lässt. Auf der anderen Seite können selbst palpable Befunde in bis zu 10% der Fälle mammographisch nicht nachgewiesen werden. Ein besonderes Problem stellt dabei das invasiv-lobuläre Karzinom dar, dessen Erscheinungsbild dem von gesundem Parenchym mammographisch sehr ähnlich ist. Die Sonographie ist von besonderem Wert bei der Differenzierung zwischen zystischen und soliden Läsionen. Die Differenzierung zwischen benignen und malignen Befunden ist aber auch mit dem Ultraschall häufig schwierig. Die Kernspintomographie ist insbesondere hilfreich zum Nachweis von Tumoren bei dichtem Brustdrüsengewebe. Mitunter ist die Kombination der verschiedenen Modalitäten notwendig, um mit der höchsten Sensitivität und Spezifität den Primärtumor nachzuweisen (1).

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