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JOURNAL ONKOLOGIE 03/2008

Die evidenz- und konsensusbasierte S3-Leitlinie „Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Mammakarzinoms“ 2008

Achim Wöckel, Rolf Kreienberg, Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum Ulm.
Der Umfang des medizinischen Wissens vermehrt sich gerade in dynamischen Fachbereichen wie der Gynäkoonkologie und speziell beim Mammakarzinom exponentiell. In fast 30.000 medizinischen Fachjournalen werden derzeit knapp 3 Millionen neue Artikel pro Jahr publiziert. Der rasante Zuwachs dieser Daten bedingt, dass die „Halbwertszeit“ des medizinischen Fachwissens schnell abnimmt. Parallel zu dieser Entwicklung entstehen zwar neue und moderne Informations-technologien, welche jederzeit einen schnellen Zugriff auf Daten ermöglichen. Die methodisch hochwertigen und handlungsrelevanten Informationen können jedoch häufig nur schwer extrahiert werden. Klinische Leitlinien kombinieren das relevante Extrakt dieses Wissenszuwachses mit der Erfahrung und Einschätzung renommierter Fachexperten, welche im Leitlinienerstellungsprozess beteiligt sind. Aus den zusammengefassten Daten klinischer Studien, d.h. der Evidenzlage, werden Handlungsempfehlungen abgeleitet, die in einem möglichst formalisierten und transparenten Prozess von allen Mitgliedern der Leitliniengruppe verabschiedet werden. Das Mammakarzinom bleibt zudem trotz intensiver wissenschaftlicher Bemühungen das häufigste Malignom der Frau. Gerade bei dieser Erkrankung mit ihren spezifischen Versorgungsproblemen wird die Notwendigkeit eines Wissenstransfers von der Forschung in die Klinik durch Leitlinien deutlich.

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