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JOURNAL ONKOLOGIE 04/2008

Die Melanomstammzelle: Kritische Würdigung eines radikal neuen Konzepts

Thomas Vogt (1), Michael Landthaler(1), Albrecht Reichle (2), Alexander Rösch (3).1: Klinik und Poliklinik für Dermatologie und 2: Abteilung für Hämatologie und Onkologie des Klinikums der Universität Regensburg. 3: The Wistar Institute, Philadelphia, PA,
Die Entdeckung von zellulären Subpopulationen mit Stammzelleigenschaften beflügelt aktuell Erwartungen, dass uns exakte Kenntnisse der zugrunde liegenden Biologie zu ganz neuen, möglicherweise kurativen Therapien des metastasierten malignen Melanoms führen können. Der Begriff der Stammzelle impliziert hier nicht die „Ursprungszelle“ aus der der Tumor hervorgeht – diese Zelle ist beim Melanom nach wie vor nicht bekannt – sondern der Stammzellbegriff ist hier operational zu verstehen: Tumor-Stammzellen repräsentieren die Fraktion der Zellen eines Tumors, die das fortschreitende Wachstum, die Progression, also auch das Rezidiv nach primärer klinischer Remission, durch ihre besonderen Eigenschaften verursachen können (daher auch angesprochen als Tumor-propagierende Zellen, Tumorwachstum-unterhaltende Zellen).

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