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JOURNAL ONKOLOGIE 07/2015

Chirurgie bei Lungenkrebs

J. Fertmann, H. Winter, R. Hatz.

Aufgrund der erst spät auftretenden klinischen Symptome qualifizieren sich auch heute zum Zeitpunkt der Erstdiagnose nur eine Minderzahl der Patienten mit einem primären Bronchialkarzinom für eine chirurgische Resektion (ca. 30% bei nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom (NSCLC), ca. 5% bei kleinzelligem Bronchialkarzinom (SCLC)). Für diese Patienten in einem frühen, operablen Stadium stellt die chirurgische Tumorentfernung die beste Chance auf einen relevanten Gewinn an Lebenszeit dar. Um ein Höchstmaß an onkologischer und perioperativer Sicherheit für diejenigen Patienten zu gewährleisten, die schließlich einem lungenresezierenden Eingriff zugeführt werden, ist eine sorgfältige und individuelle Indikationsstellung unabdingbar. Diese sollte heute an einem spezialisierten Zentrum im interdisziplinären Verbund erfolgen und sich im Wesentlichen auf 3 Faktoren stützen, nämlich die präoperative histologische Sicherung des Tumors wann immer möglich, ein präzises Tumorstaging sowie die Abklärung der funktionellen Operabilität des Patienten für das geplante Resektionsausmaß.

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