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JOURNAL ONKOLOGIE 02/2009

CML: Therapieoptionen bei Imatinib-Resistenz oder –Intoleranz

Gunhild Keller und Tim H. Brümmendorf, Klinik für Onkologie/Hämatologie, Hamburg
Die Behandlungsmöglichkeiten der chronischen myeloischen Leukämie (CML) haben sich durch die Entwicklung des Tyrosinkinaseinhibitors Imatinib (Glivec®) deutlich verbessert. Aufgrund einer Medikamentenunverträglichkeit oder einer Resistenzentwicklung gegen den Erstgenerations-Inhibitor kann jedoch eine Therapieumstellung erforderlich sein. Heute stehen uns verschiedene Zweitgenerations-Inhibitoren für die Behandlung von CML-Patienten in der chronischen Phase, der akzelerierten Phase und der Blastenkrise zur Verfügung. Außerdem kann bei unzureichendem Ansprechen auf eine Imatinib-Therapie eine Dosissteigerung des Tyrosinkinaseinhibitors in Erwägung gezogen werden. Im Folgenden möchten wir eine Übersicht über mögliche Therapieoptionen bei Imatinib-Resistenz oder -Intoleranz geben sowie den auf der Basis von Imatinib entwickelten Tyrosinkinaseinhibitor Nilotinib (AMN107; Tasigna®), den Multikinaseinhibitor Dasatinib (BMS-354825; Sprycel®) und den dualen abl/src-Kinaseinhibitor Bosutinib (SKI-606) auf der Grundlage der Ergebnisse des letzten Treffens der American Society of Hematology (ASH) in San Francisco 2008 näher vorstellen.

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