Donnerstag, 28. März 2024
Navigation öffnen
JOURNAL ONKOLOGIE 06/2004

Bewegungstherapie: Neuer Ansatz beim Fatigue-Syndrom

Fernando C. Dimeo, Charité Campus Benjamin Franklin, Berlin
Das Fatigue-Syndrom der Tumorpatienten ist auf verschiedene Ursachen zurückzuführen. Während der Behandlung (Chemotherapie bzw. Bestrahlung) sind in der Regel organische Ursachen der Beschwerden feststellbar. Die häufigsten von ihnen (Anämie, Elektrolytenverschiebung, Ernährungsmangel als Folge der Mucositis oder des Durchfalls) bilden sich nach Ende der Therapie zurück. Andere (Hypothyreose als Folge von Schilddrüsenresektionen bzw. Bestrahlung im Halsbereich, Hypogonadismus) bleiben bestehen und erklären die Persistenz des Problems nach Ende der Behandlung. Auch die Nebenwirkungen der Medikation (Schmerzmittel, Antihistaminika, Benzodiazepine) können Müdigkeit und Schläfrigkeit verursachen. Die anhaltende Müdigkeit nach Abschluss der Behandlung ist jedoch häufig auf die Einschränkung der körperlichen Leistungsfähigkeit zurückzuführen.

Sie können folgenden Inhalt einem Kollegen empfehlen:

"Bewegungstherapie: Neuer Ansatz beim Fatigue-Syndrom"

Bitte tragen Sie auch die Absenderdaten vollständig ein, damit Sie der Empfänger erkennen kann.

Die mit (*) gekennzeichneten Angaben müssen eingetragen werden!

Die Verwendung Ihrer Daten für den Newsletter können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft gegenüber der MedtriX GmbH - Geschäftsbereich rs media widersprechen ohne dass Kosten entstehen. Nutzen Sie hierfür etwaige Abmeldelinks im Newsletter oder schreiben Sie eine E-Mail an: rgb-info[at]medtrix.group.