Bevacizumab: neue Standardoption beim fortgeschrittenen Ovarialkarzinom
Interview mit Prof. Dr. med. Annette Hasenburg, Universitätsklinikum Freiburg i. Br.
Mit dem Angiogenesehemmer Bevacizumab (Avastin®) steht erstmals seit gut 10 Jahren wieder eine Substanz zur Verfügung, die das Potential hat, die Prognose von Patientinnen mit fortgeschrittenem Ovarialkarzinom zu verbessern. Bevacizumab ist zugelassen für die Primärbehandlung sowie für die erste Rezidivtherapie bei Patientinnen mit Platin-sensiblem Ovarialkarzinom, die primär noch keine anti-VEGF-gerichtete Substanz erhalten haben. Im Rahmen der Primärbehandlung wird Bevacizumab in Kombination mit Carboplatin/Paclitaxel und danach als Monotherapie über insgesamt 15 Monate eingesetzt. Im ersten Rezidiv erhalten die Patientinnen Bevacizumab bis zum Progress und als Chemotherapie Carboplatin/Gemcitabin.
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