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JOURNAL ONKOLOGIE 03/2015

BNGO punktet mit Registerdaten zur Antiemese - 2 Preise beim ASORS-Jahreskongress

Auf nationalen und internationalen onkologischen Kongressen werden neben klinischen Studien immer häufiger Registerdaten aus der realen onkologischen Praxis vorgestellt, denn diese spiegeln das tatsächliche Behandlungsverhalten der Ärzte auf der ganzen Welt wieder. Registerdaten und Daten zum "Patient Reported Outcome" (PRO) gewinnen zunehmend an Bedeutung für die Qualitätsbeurteilung der Patientenversorgung. Daher werden diese Erhebungen mit großem Interesse wahrgenommen. Besonders im Bereich der onkologischen Supportivtherapie zeigen die Register in nahezu allen Ländern auf, dass es noch erhebliche Versorgungslücken gibt. Vergleicht man die von uns im BNGO erhobenen Daten zur Antiemese mit Registerstudien aus Italien, Frankreich oder Spanien, so sehen wir, dass die Umsetzung der Leitlinien überall nur zu etwa einem Drittel erfolgt. Auch Umfragen aus dem hämato-onkologischen Praxisumfeld in Deutschland, die von Prof. H. Link beim ASORS-Kongress vorgestellt wurden, zeigen vergleichbare Ergebnisse. Die Gründe dafür sind noch unklar. Dabei trägt gerade ein gutes Nebenwirkungsmanagement zur Patientenzufriedenheit bei. Darauf weisen erste Auswertungen der aktuellen Patientenbefragung in den Praxen des BNGO hin. Die Arbeitsgemeinschaft Supportive Maßnahmen in der Onkologie, Rehabilitation und Sozialmedizin (ASORS) der Deutschen Krebsgesellschaft würdigte die Registerdaten von zwei Projekten des BNGO zur Antiemese durch die Vergabe von zwei "Best-Abstract-Preisen" bei ihrem Jahreskongress am 27. und 28. März in München (Foto).

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