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JOURNAL ONKOLOGIE 01/2011

Asymptomatisches follikuläres Lymphom: Rituximab vs. Beobachtung

ASH 2010 – Lymphome
Beim fortgeschrittenen, aber asymptomatischen follikulären Lymphom wird derzeit eine „Watch-and-wait“-Strategie verfolgt und erst beim Auftreten einer Progression oder von Symptomen eine aktive Therapie eingeleitet. Die Frage, ob der sofortige Beginn einer aktiven Immuntherapie mit dem Anti-CD20-Antikörper Rituximab diesen Patienten nutzen kann, wurde in einer europäisch-australischen Studie [1] untersucht, in der Kirit Ardeshna, London, und Kollegen 462 Patienten mit asymptomatischem Lymphom in drei Arme randomisierten: Ein Drittel von ihnen wurde nur beobachtet, ein weiteres Drittel erhielt eine basale Behandlung mit vierwöchentlichen Rituximab-Infusionen, und der Rest zusätzlich dazu eine Erhaltungstherapie, d.h. über zwei Jahre alle zwei Monate eine Dosis des Antikörpers. Der zweite Arm wurde 2007 geschlossen, als in den ersten Studien ein Nutzen einer Rituximab-Erhaltungstherapie sichtbar wurde.

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