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JOURNAL ONKOLOGIE 08/2006

Aspekte aus der Frauenarztpraxis zur HPV-Impfung

Von der Krebsfrüherkennung zur Krebsvorsorge Karin Schulze, Frauenärztin, München
Die gynäkologische Früherkennung (sekundäre Prävention) wird seit über 30 Jahren in den Frauenarztpraxen in Deutschland angeboten. Sie hat zu einer deutlichen Reduktion von Neuerkrankungen an Zervixkarzinomen geführt. Bisher konnten wir als Gynäkologen nur eine frühe Erkennung aber keine echte „Vorsorge“ (primäre Prävention) anbieten. Die Früherkennung ist mit einem enormen Beratungs- und Kostenaufwand verbunden. Die Teilnahmequoten am Früherkennungsprogramm sind immer noch nicht hoch genug. Durch die HPV-Impfung kann ein Schutz vor mindestens 71,5% der onkogenen Viren erreicht werden. Durch Zusammenarbeit aller Disziplinen, vor allem Frauenärzte, Allgemeinmediziner, Internisten und Pädiater haben wir die Chance auf hohe Impfraten und somit auf eine effektive Prävention vor der neunthäufigsten Krebsart der Frau.

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