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JOURNAL ONKOLOGIE 02/2012

Aktuelle Therapieoptionen bei der chronischen lymphatischen Leukämie

A. Schnaiter, S. Stilgenbauer, Klinik für Innere Medizin III, Universitätsklinikum Ulm.
Bei der Behandlung der chronischen lymphatischen Leukämie (CLL) konnten in den letzten Jahren bemerkenswerte Forschritte erzielt werden. Mittels molekularer Genetik konnten verschiedene Risikogruppen und neue therapeutische Ziele ausfindig gemacht werden. Die Kombination aus Rituximab, Fludarabin und Cyclophosphamid hat sich mittlerweile als Goldstandard in der Erstlinien-Behandlung von Patienten in gutem Allgemeinzustand etabliert, bei Hochrisiko-Patienten mit einer 17p-Deletion und/oder TP53-Mutation wird Alemtuzumab als Therapie-Alternative eingesetzt. Chlorambucil gilt weiterhin als Mittel der Wahl für ältere Patienten mit Komorbiditäten. Die allogene Stammzelltransplantation bietet nach wie vor die einzige Chance auf Heilung, ist jedoch mit einem hohen Mortalitätsrisiko verbunden. Neuartige Ansätze fokussieren individualisierte und gezieltere Therapien. Neue Antikörper und sogenannte „Small Molecules“ erweitern die Möglichkeiten konventio-neller Chemotherapien. In diesem Artikel wird ein Überblick über die aktuellen therapeutischen Optionen in der Erstlinien-Therapie, für die Behandlung rezidivierter und refraktärer Erkrankung und über vielversprechende neuartige Behandlungsansätze gegeben.

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