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JOURNAL ONKOLOGIE 04/2013

Adjuvante Therapie bei GIST - für wen, wie viel, wie lange?

P. Reichardt, A. Reichardt, HELIOS Klinikum Berlin-Buch, Klinik für Interdisziplinäre Onkologie.

Eine adjuvante Therapie ist immer dann sinnvoll, wenn zwei Voraussetzungen gegeben sind: Eine Erkrankung hat ein hohes Rezidivrisiko und es existiert ein wirksames Medikament zu ihrer Behandlung. Beide Voraussetzungen sind für die gastrointestinalen Stromatumoren (GIST) erfüllt. Für lokalisierte, vollständig chirurgisch resezierte GIST hängt das Rezidivrisiko von Mitosenzahl, Tumorgröße und -lokalisation ab. Basierend auf diesen Werten werden sie heute nach Miettinen und Lasota in GIST mit sehr niedrigem, niedrigem, moderatem und hohem Risiko klassifiziert (Tab. 1) (1). Die außerordentlich gute Wirksamkeit bei allgemein sehr guter Verträglichkeit ist aus der Therapie fortgeschrittener GIST überzeugend belegt. Bei signifikantem Rezidivrisiko ist eine adjuvante Therapie mit Imatinib 400 mg/Tag über eine Dauer von 3 Jahren der Goldstandard.

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