Freitag, 19. April 2024
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Medizin

Real-world-Daten zu PV: Rechtzeitige Umstellung von HU auf Ruxolitinib wirkt möglicherweise Anstieg thromboembolischer Ereignisse entgegen

Real-world-Daten zu PV: Rechtzeitige Umstellung von HU auf Ruxolitinib wirkt möglicherweise Anstieg thromboembolischer Ereignisse entgegen
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Thromboembolische Ereignisse (TEs) sind die Hauptursache für Morbidität und Mortalität bei der Polycythaemia Vera (PV) (1). Deshalb ist die Verminderung solcher Komplikationen ein wichtiges Therapieziel bei dieser Erkrankung. Eine Real-world-Analyse auf Basis des US-amerikanischen OPTUM-Registers ergab, dass die Inzidenz von TEs bei PV-Patienten, die nach einer zytoreduktiven Therapie mit Hydroxyurea (HU) auf Ruxolitinib (Jakavi®) umgestellt wurden, geringer war als bei Patienten, die die HU-Therapie weiterführten. Zudem spürten die Autoren mittels „machine learning“ prädiktive Faktoren für das Auftreten von TEs unter einer HU-Therapie auf – mit dem Ziel, Hochrisiko-Patienten für TEs früh zu erkennen, um therapeutisch gegensteuern zu können. Die Ergebnisse wurden im Rahmen einer Posterpräsentation bei der virtuellen Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH) 2020 präsentiert (2).

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