Donnerstag, 28. März 2024
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Medizin

Moderne Krebsmedikamente wirken über kleinste molekulare Bewegungen

Moderne Krebsmedikamente wirken über kleinste molekulare Bewegungen
© Mirror-images - stock.adobe.com
Moderne immuntherapeutische Krebsmedikamente unterstützen einen natürlichen Mechanismus des Immunsystems, um das Wachstum von Tumorzellen zu unterbinden. Sie docken an einen bestimmten Rezeptor der Killer-Zellen an und verhindern deren Abschaltung durch die Krebszellen. Ein komplexer molekularbiologischer Vorgang, den man kennt, aber bisher nicht im Detail nachvollziehen konnte. In einer molekulardynamischen Studie analysierten nun die Gruppe um den Medizininformatiker Wolfgang Schreiner sowie die Gynäkologen Heinz Kölbl und Georg Pfeiler von der MedUni Wien gemeinsam mit dem Biosimulationsexperten Chris Oostenbrink von der Universität für Bodenkultur (Boku) Wien diesen Mechanismus erstmals für die Medikamente Nivolumab und Pembrolizumab. Es zeigte sich, dass kleinste molekulare Bewegungen entscheidend sind. Die Studie wurde im Topjournal Cancers publiziert.
 
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