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Medizin

Nutzenbewertung nach AMNOG für neue Pomalidomid-basierte Triplett-Kombinationstherapie (PVd) beim multiplen Myelom abgeschlossen

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am 5. Dezember 2019 seinen Beschluss im Rahmen des AMNOG-Nutzenbewertungsverfahrens für Pomalidomid (IMNOVID®) im neuen Anwendungsgebiet für erwachsene Patienten mit multiplem Myelom (MM), die mindestens eine vorausgegangene Therapie, darunter Lenalidomid (REVLIMID®), erhalten haben, veröffentlicht. Auf Basis des eingereichten Dossiers sieht Celgene einen Hinweis auf einen nicht quantifizierbaren Zusatznutzen für Pomalidomid in der Triplett-Kombinationstherapie mit Bortezomib und Dexamethason (PVd). Im Laufe des Nutzenbewertungsverfahrens hat das Unternehmen ausführlich anhand der Daten der Zulassungsstudie MM-007 dargelegt, warum PVd angesichts des hohen therapeutischen Bedarfs von Lenalidomid-vorbehandelten bzw. Lenalidomid-refraktären Myelom-Patienten eine wichtige neue Behandlungsoption darstellt. Der G-BA kommt in seiner aktuellen Bewertung zu dem Schluss, dass für PVd kein Zusatznutzen gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie (zVT) bestätigt werden kann. Obwohl das Ergebnis dieser Nutzenbewertung nicht die Überzeugung des Unternehmens widerspiegelt, ist positiv zu bewerten, dass der G-BA in seiner finalen Entscheidung die Argumentation von Celgene insofern berücksichtigt hat, dass er von der Einschätzung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) abweicht.
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