Dienstag, 19. März 2024
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Medizin

Molekulare Diagnostik ermöglicht präzisionsonkologische Therapien

In den vergangenen Jahren hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass jeder Tumor individuelle onkogene Treiber aufweist, die unabhängig von der jeweiligen Tumorart und -lokalisation vorliegen können. Mit den Möglichkeiten der molekularen Diagnostik sind inzwischen spezifische Genveränderungen im Tumorgewebe nachweisbar, die in einigen Fällen ein sehr präzises therapeutisches Vorgehen erlauben. So genannte präzisionsonkologische Therapien setzen spezifisch und möglichst selektiv an der genetischen Alteration bzw. am jeweiligen Genprodukt an, das zur Tumorentstehung und zum Tumorwachstum führt. Aus diesem Grund können präzisionsonkologische Therapien eine bessere Wirksamkeit entfalten bei gleichzeitig weniger Off-target-Effekten und damit verbunden weniger Nebenwirkungen. Das unterscheidet sie von zielgerichteten Therapien, z.B. Tyrosinkinaseinhibitoren. Basis für den Einsatz von präzisionsonkologischen Therapien ist der Nachweis der molekulargenetischen Veränderung.
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