Donnerstag, 18. April 2024
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Medizin

Eisenüberladung bei Patienten mit Niedrigrisiko-MDS auch in Pankreas und Knochenmark nachweisbar

Eine Eisenakkumulation bei Patienten mit Myelodyplastischen Syndromen (MDS) wird zum einen durch eine hochregulierte Eisenabsorption aufgrund ineffektiver Erythropoese mit erniedrigten Hepcidinspiegeln, zum anderen durch eine langfristige Bluttransfusionstherapie verursacht. Die Eisenüberladung geht mit erhöhtem oxidativen Stress einher und überlastet die Organfunktion der Patienten, aber über die Verteilung des Eisens in verschiedenen Organen liegen keine vollständigen Informationen vor. Nun zeigen aktuelle Daten, die beim EHA-Kongress 2019 in Amsterdam präsentiert wurden (1), dass die Eisenüberladung sich nicht nur in Leber und in eingeschränktem Umfang im Herz manifestiert, sondern dass bei jedem zweiten Patienten auch Milz, Bauchspeicheldrüse und vertebrales Knochenmark betroffen sind.

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