ALK-Fusions-positives NSCLC: 3 Mal längeres PFS unter Alectinib im Vergleich zu Crizotinib
07. April 2020
In der modernen Krebsmedizin werden immer mehr – und sofern möglich – neue zielgerichtete Therapieansätze und Krebsimmuntherapeutika eingesetzt. Langfristig wird so der „one-size-fits-all“-Gedanke in der Onkologie abgelöst. Davon profitieren insbesondere Patienten mit Lungenkrebs: Das Wissen um molekulargenetische Marker wie ALK, ROS1 oder NTRK führt beispielsweise dazu, dass Patienten mit fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) immer individueller behandelt werden können. Für die Behandlung des ALK-Fusions-positiven NSCLC steht mit Alectinib (Alecensa®) eine effektive Standardtherapieoption zur Verfügung. Denn neben einer sehr guten Wirksamkeit ist auch der Erhalt bzw. die Verbesserung der Lebensqualität ein wichtiger Aspekt bei der Therapieentscheidung. So führt Alectinib bei Patienten mit ALK-Fusions-positivem NSCLC zu einem 3 Mal so langen progressionsfreien Überleben (PFS) wie unter dem alten Standard (Crizotinib) (1). Gleichzeitig konnten die Symptome verbessert und die Lebensqualität über einen längeren Zeitraum gesteigert werden (2).
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