In der GeparSepto-Studie wurde bei 1.204 Patientinnen mit unbehandeltem Mammakarzinom ein neoadjuvantes Therapieregime durchgeführt. Die Patientinnen erhielten entweder 150 mg/m² nab-Paclitaxel oder 80 mg/m² konventionelles Paclitaxel jeweils über 12 Wochen gefolgt von 90 mg/m² Epirubicin und 600 mg/m² Cyclophosphamid alle 3 Wochen ebenfalls über 12 Wochen. Nach einer Zwischenanalyse und den ersten 400 behandelten Patientinnen wurde die Dosis von nab-Paclitaxel auf 125 mg/m² reduziert. Patientinnen mit HER2-positiven Tumoren erhielten zusätzlich eine duale HER2-Blockade mit Trastuzumab und Pertuzumab.
„Die mit nab-Paclitaxel behandelten Patientinnen erzielten fast 10% mehr pathologische Komplettremissionen (pCR) als die Patientinnen nach konventionellem Paclitaxel. Bei der Untergruppe der triple-negativen Patientinnen konnte durch den Austausch des Taxans die pCR-Rate sogar verdoppelt werden auf fast 50%. Die pCR-Rate ist ein sehr guter Surrogatmarker für rezidivfreies Überleben bei Brustkrebspatientinnen. Die Studie wurde daher sehr positiv aufgenommen, und man ist zuversichtlich, dass sich im Follow-up auch Überlebensvorteile zeigen lassen werden.“
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"Neoadjuvante Therapie des Mammakarzinoms: Statement von Prof. Dr. med. Michael Untch zur GeparSepto-Studie"
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