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Antikörper bessert die Prognose bei Lymphomen - Rückfallrisiko halbiert

Bei verschiedenen Lymphomen haben sich in den vergangenen Jahren deutliche Fortschritte durch die Behandlung mit einem Antikörper ergeben, der zielgerichtet in das Krankheitsgeschehen eingreift. Beispiele hierfür sind das so genannte follikuläre Lymphom wie auch das diffus großzellige B-Zell-Lymphom, zwei bösartige Erkrankungen des Lymphsystems, die zur Gruppe der Non-Hodgkin-Lymphome gehören.

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Die Möglichkeit der zielgerichteten Behandlung mit einem Antikörper, der sich passgenau gegen den speziellen Oberflächenmarker CD20 auf den betroffenen Zellen richtet, hat die früheren Therapieregime regelrecht revolutioniert, wie beim Jahreskongress der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO) in Stuttgart berichtet wurde. So wird beispielsweise durch eine Weiterbehandlung mit dem Antikörper (= Erhaltungstherapie) nach einer erfolgreichen Erstbehandlung das Risiko eines Krankheitsrückfalls beim follikulären Lymphom halbiert. „Die Erhaltungstherapie mit dem Antikörper ist bei diesem Tumor daher inzwischen Standard“, erklärte Professor Dr. Michael Herold aus Erfurt.   

"Lebenswege - Forum für Krebspatienten und ihre Angehörigen", Ausgabe 51, Dezember 2012


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