Die Diagnose Brustkrebs trifft in Deutschland jedes Jahr über 70.000 Frauen. Dank neuer Behandlungsmöglichkeiten steigen die Heilungschancen. Nach wie vor erliegen jedoch viele Patientinnen ihrem Leiden, weil Tumore unempfindlich gegen die angewandte Chemotherapie sind. Ein internationales Forscherteam um Prof. Dr. Steven A. Johnsen, Leiter Schwerpunkt Translationale Krebsforschung der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie der Universitätsmedizin Göttingen, und des Göttinger Zentrums für molekulare Biowissenschaften (GZMB) hat nun herausgefunden, dass Brustkrebs-Zellen das Protein BRD4 benötigen, um sich zu vermehren. Die Erkenntnisse könnten dazu beitragen, neue Therapien für Brustkrebs zu entwickeln. Die Ergebnisse wurden in der amerikanischen Fachzeitschrift Cell Reports veröffentlicht.
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"Östrogen-abhängige Mammakarzinomzellen benötigen Protein BRD4 für Wachstum"
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