Etwa 40% der Deutschen sind chronisch mit Helicobacter pylori infiziert, weltweit sind es sogar mehr als die Hälfte aller Menschen. Die Besiedlung des Magens mit diesem Bakterium führt zu einer chronischen Entzündung der Magenschleimhaut, woraus schwerwiegende Folgen wie Magengeschwüre und -krebs entstehen können. Trotz jahrelanger intensiver Forschung sind viele Aspekte der Krankheitsentstehung und der Lebensweise dieses Bakteriums noch nicht vollständig aufgeklärt. Einen wichtigen Beitrag konnten nun Wissenschaftler um Prof. Dr. Sebastian Suerbaum, Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), leisten. Sie veröffentlichten in der renommierten Fachzeitschrift "Nucleic Acids Research" erstmals eine genomweite Kartierung der Methylierungs-Muster von Helicobacter pylori.
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"Magenkrebs-Bakterium: Komplettes Methylom entschlüsselt"
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