Eine notwendige Voraussetzung für die Wirksamkeit von Arzneimitteln ist eine korrekte, aber auch kontinuierliche Anwendung entsprechend der Verordnung. Gerade bei Erkrankungen wie Tumorschmerzen ist dies die Bedingung für eine adäquate Schmerzlinderung - und damit den Erfolg der Behandlung. Anhand einer Krankenkassendatenanalyse wurde untersucht, ob das Dosierschema einen Einfluss auf die Persistenz hat, also ob sie bei einem Dosierschema mit einer 1x täglichen Einnahme von Hydromorphon besser ist als mit einer 2x täglichen Einnahme. Untersucht wurde die durchgehende Therapie mit zwei verschiedenen Darreichungsformen von Hydromorphon über einen Zeitraum von 12 Monaten. Erstmals konnten die Ergebnisse im Rahmen des Deutschen Schmerzkongresses in Hamburg vorgestellt werden. Trotz der Limitierungen durch die Methode lässt ein Vergleich der beiden Therapieregimes von Hydromorphon auf Basis von Kassendaten die Vermutung zu, dass die Abbruchquote bei OROS®-Hydromorphon 1x täglich statistisch signifikant (p=0,048) geringer ist als bei Hydromorphon 2x täglich (1).
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"Persistenz der Therapie mit Opioiden bei Patienten mit Tumorschmerzen"
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