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JOURNAL ONKOLOGIE 04/2015

Strategien zur Prävention und Therapie des Hand-Fuß-Syndroms

D. Gencer, R. Hofheinz, III. Medizinische Klinik für Hämatologie und internistische Onkologie, Universitätsmedizin Mannheim.

Das Hand-Fuß-Syndrom (HFS) ist eine häufige Nebenwirkung zahlreicher antineoplastischer Medikamente und kann aufgrund fehlender wirksamer Strategien zur Prophylaxe und Therapie zu Therapieunterbrechungen, Dosisreduktionen oder sogar zum kompletten Abbruch einer Chemotherapie führen. Darüber hinaus kann ein HFS je nach Schweregrad zur deutlichen Reduktion der Lebensqualität der Patienten und zu signifikanten Einschränkungen im täglichen Alltag führen. In den letzten Jahren wurden zunehmend klinische Studien durchgeführt, welche verschiedene Präventions- und Therapiestrategien für das HFS untersuchten. Die Ergebnisse sind insgesamt jedoch sehr heterogen und implizieren, dass der Pathomechanismus des HFS bislang noch nicht verstanden zu sein scheint. Die jüngsten Ergebnisse einzelner randomisierter klinischer Studien belegen eine gute Wirksamkeit von Urea-haltigen Cremes bei der Prophylaxe des HFS. Weitere Studien zur Klärung des genauen Pathomechanismus und zur Entwicklung weiterer Präventions- und Therapiestrategien sind jedoch dringend notwendig.

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