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JOURNAL ONKOLOGIE 04/2004

Überzeugende Antiangiogenese-Therapie maligner Tumoren durch Hemmung des Wachstumsfaktors VEGF

Joachim Drevs, Klinik für Tumorbiologie, Freiburg
Zielgerichtete Strategien werden in Zukunft in der Tumortherapie eine immer größere Rolle spielen. Ein viel versprechender neuer Therapieansatz ist die Hemmung der Tumorangiogenese. Die vorliegende Übersichtsarbeit stellt die Mechanismen der Angiogenese vor und befasst sich näher mit dem Wachstumsfaktor VEGF (vascular endothelial growth factor), einem der Hauptfaktoren der physiologischen und pathophysiologischen Angiogenese. Dass die Hemmung des VEGF ein klinisch relevantes Therapieprinzip darstellt, wurde auf dem ASCO 2003 deutlich. Dort erzielte eine Phase-III-Studie viel Aufmerksamkeit, in welcher die Antiangiogenese-Strategie mit dem rekombinaten, humanisierten, monoklonalen VEGF-Antikörper Bevacizumab (Avastin®) einen signifikanten Überlebensvorteil bei Patienten mit metastasierten kolorektalen Karzinomen zeigte.

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