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JOURNAL ONKOLOGIE 03/2004

Die Endoskopisch Extraperitoneale Radikale Prostatovesikulektomie (EERPE) – Erfahrungen nach 400 Eingriffen

Jens-Uwe Stolzenburg, Robert Rabenalt. Minh Do, Wolfgang Dorschner, Klinik und Poliklinik für Urologie, Universitätsklinikum Leipzig
In Deutschland werden derzeit jährlich etwa 31.500 Prostatakarzinome diagnostiziert. So ist die Prostata inzwischen die häufigste Lokalisation bösartiger Neubildungen beim Mann und hat das Bronchialkarzinom als häufigsten Tumor beim Mann abgelöst. Mit jährlich 12.000 Todesfällen ist das Prostatakarzinom nach dem Lungenkrebs in der Bundesrepublik Deutschland die zweithäufigste Krebstodesursache des Mannes (1). Die operative Therapie der Wahl bei einem lokal begrenzten Prostatakarzinom ist die radikale Prostatovesikulektomie. In den letzten Jahren konnte neben anderen laparoskopischen, sog. minimalinvasiven Operationstechniken, auch die laparoskopische radikale Prostatektomie etabliert werden. Nachteil dieser LRPE ist der transperitoneale Zugang zu der extraperitoneal liegenden Prostata und damit möglichen intraperitonealen Komplikationen. Die endoskopisch extraperitoneale radikale Prostatektomie (EERPE) stellt eine Kombination der Vorteile der Laparoskopie und der klassischen retropubischen Prostatektomie dar.

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