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JOURNAL ONKOLOGIE 02/2004

Therapie des kleinzelligen Lungenkarzinoms aus Sicht der Radioonkologie

Frank Lohr, Uta Tiefenbacher, Frederik Wenz, Institut für Klinische Radiologie, Sektion Strahlentherapie, Universitätsklinikum Mannheim
Auch wenn die Inzidenz des kleinzelligen Bronchialkarzinoms (Small Cell Lung Cancer, SCLC) weltweit abnimmt, hinter der der nichtkleinzelligen Histologie zurückliegt und die Überlebenszeiten in den letzen 20 Jahren kontinuierlich zugenommen haben (1), so leben nach 5 Jahren doch kaum mehr als 15% der Patienten mit lokal begrenzter (Limited Disease, LD) und nur 5% der Patienten mit ausgedehnter Erkrankung (Extensive Disease, ED). Die Vermeidung der hinlänglich bekannten Risikofaktoren – allen voran das Rauchen – muss daher oberste Priorität haben, insbesondere, da bisher weder die untersuchten pharmakologischen Präventionsstrategien noch Screeningstudien greifbare Erfolge gezeigt haben. Ähnlich der Situation bei den Kopf-Hals-Tumoren scheint übrigens der fortgesetzte Zigarettenkonsum während und nach der Therapie eines SCLC mit einer schlechteren Prognose einherzugehen (2).

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