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JOURNAL ONKOLOGIE 02/2004

Management des pulmonalen Rundherdes

Patrik Rogalla1, Eike Hein1, Jens C. Rückert2, Institut für Radiologie 1, Abteilung für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie 2, Charité, Campus Charité Mitte, Universitätsmedizin Berlin
Der solitäre pulmonale Rundherd (engl.: solitary pulmonary nodule - SPN) ist derzeit definiert als eine sphärische Läsion mit einer Größe von maximal 3 cm oder kleiner, die vollständig von Lunge umgeben ist und nicht mit einer Atelektase oder Lymphadenopathie vergesellschaftet ist (1). Aus älteren großen Screening-Untersuchungen mittels Röntgen-Thorax ist bekannt, dass singuläre pulmonale Rundherde in 0,9 bis 2 von 1000 durchgeführten Aufnahmen diagnostiziert werden (2,3). In aktuellen Screening-Untersuchungen mittels Computertomographie hingegen konnten singuläre pulmonale Rundherde bei Rauchern in 23-51% gefunden werden (4, 5). Diese Zahlen lassen deutlich werden, dass allein durch die Verbesserung der Diagnostik der Lunge mittels Computertomographie die Zahl der entdeckten pulmonalen Rundherde drastisch gestiegen ist und in der Literatur zwischen 5 und 69% schwankt, je nach eingesetztem diagnostischen Verfahren.

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