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JOURNAL ONKOLOGIE 05/2003

Neuere Aspekte der chirurgischen Therapie des Pankreaskarzinoms

M. Bahra, PD J.M. Langrehr; Chirurgische Klinik und Poliklinik, Charité, Campus Virchow-Klinikum, Humboldt Universität zu Berlin
Die chirurgische Behandlung des Pankreaskarzinoms stellt weiterhin den einzig kurativen Therapieansatz dar und ist somit die Therapie der ersten Wahl. Dabei ist der Chirurg ein wesentlicher prognostischer Faktor für die perioperative Mortalität und Morbidität sowie für das Langzeitüberleben des Patienten. In den letzten Jahren sind erhebliche Fortschritte bezüglich der chirurgischen Therapie des Pankreaskarzinoms gemacht worden. In den 60er Jahren lag die perioperative Mortalitätsrate noch zwischen 30- 60%. In spezialisierten Zentren liegt die perioperative Mortalitätsrate heutzutage unter 5%. Die Indikation zur Resektion kann gestellt werden, wenn keine Fernmetastasen vorliegen und der Tumor lokal resezierbar ist. Dabei werden 5-Jahres-Überlebensraten von 10-25% erreicht. Die Resektion im Sinne einer palliativen Therapie bei fortgeschrittenen Tumorstadien wird für Zentren mit niedriger Morbidität sowie Mortalität mehr und mehr diskutiert und zur Zeit in Form von kontrollierten Studien untersucht.

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