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JOURNAL ONKOLOGIE 10/2014

Kognitive Leistungseinschränkungen infolge adjuvanter onkologischer Therapie

J. Weis, H. H. Bartsch, Klinik für Tumorbiologie.

Den Beeinträchtigungen im Bereich kognitiver Funktionen wie Aufmerksamkeit, Gedächtnis oder exekutiven Leistungen als Folge der Erkrankung und Behandlung wurde bei onkologischen Patienten in der Vergangenheit vergleichsweise wenig Beachtung geschenkt. Wenngleich die Neurotoxizität vieler onkologischer Therapien, speziell auch chemotherapeutischer Substanzen (CHT), schon lange Zeit bekannt, fokussierte die klinische Onkologie weitgehend auf neurologische Aspekte wie z.B. die Platin-Vincaalkaloid- oder Taxan-induzierte periphere Polyneuropathie (CIPN), oder auf massive Beeinträchtigungen des ZNS wie Leukenzephalopathien oder die Hirnnerven betreffende Störungen (z.B. die Ototoxizität verschiedener Substanzen). Die folgende Übersichtsarbeit konzentriert sich auf den aktuellen Kenntnisstand zu neuropsychologischen Defiziten infolge der Tumortherapie bei Patienten mit Tumoren, die nicht primär im Gehirn angesiedelt sind. Neuropsychologische Folgeprobleme bei Patienten mit primären Hirntumoren oder Hirnmetastasen weisen bedingt durch die Charakteristika dieser Tumoren sowie die spezifische Behandlung mit der Folge möglicher Läsionen bestimmter Hirnareale Besonderheiten auf, die im Rahmen dieser Arbeit nicht behandelt werden.

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