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JOURNAL ONKOLOGIE 05/2002

Immuntherapie des Mammakarzinoms mit Trastuzumab

Priv. Doz. Dr. med. Volker Heinemann, Medizinische Klinik und Poliklinik III, Klinikum Grosshadern der Ludwig-Maximilians-Universität München
Durch die Entwicklung und Einführung eines ersten monoklonalen Antikörpers in den klinischen Alltag wurde die Immuntherapie auch beim Mammakarzinom möglich. Rund 25–30% aller Mammakarzinome weisen eine HER2/neu-Überexpression des Tumors auf. Diese Überexpression kann inzwischen vergleichbar mit dem Hormonrezeptorstatus als Prognose- wie auch prädiktiver Faktor angesehen werden. Patientinnen mit HER2/neu-Überexpression haben eine schlechtere Prognose, da es sich um eine aggressive Form von Brustkrebs handelt. Durch Hinzufügen des Antikörpers Trastuzumab zur Chemotherapie lassen sich die Ansprechraten bei Patientinnen mit einer HER2/neu-Überexpression von 3+ deutlich steigern und damit die Prognose verbessern.

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