Molekulare Diagnostik beim Multiplen Myelom
A. Seckinger, D. Hose, Universitätsklinikum Heidelberg, Medizinische Klinik V.
Die molekulare Diagnostik beim Multiplen Myelom setzt eine Aufreinigung der Myelomzellen aus Knochenmarkaspiraten voraus ("CD138-Aufreinigung"). Sie ermöglicht 1) eine Risikostratifikation und Erfassung therapeutischer Zielstrukturen, 2) die Einteilung in Subgruppen, 3) die Darstellung einer klonalen Heterogenität, sowie 4) eine hochsensitive Aussage über die erreichte Tiefe der Remission. Routine sind die Interphase Fluoreszenz in situ Hybridisierung sowie an wenigen Zentren globale Genexpressionsanalysen mittels DNS-Microarrays. Experimentelle Methoden im Rahmen klinischer Studien umfassen die Array-komparative genomische Hybridisierung, die RNS- sowie die Sequenzierung des Gesamtgenoms. Letztere ermöglicht, alle genetischen Veränderungen in Myelomzellen darzustellen.
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